Erfahrungen und Auswirkungen
Auswirkungen auf die Schüler:
- Gemeinsam abgesprochene Regeln und Rituale sind in allen Klassen fester Bestandteil.
- Der Wechsel von lehrerzentriertem Unterricht und Frontalunterricht zu handlungsorientiertem Lernen wird täglich durchgeführt.
- Patenschaften und Partnerarbeit haben große Bedeutung. Wir wollen durch Patenschaften das erziehende Lernen fördern. Die grundlegenden Lerntechniken werden von den älteren Schülern weitergegeben. Sie reflektieren und festigen ihre Lernerfahrungen. Die Neulinge wachsen durch Beobachtungslernen, Nachahmen und Mitgestalten in die Klassengemeinschaft hinein. Die "Großen" wachsen über sich hinaus und leben den "Kleinen" die eingeführten Regeln und Rituale vor.
- Die Rhythmisierung des Vormittags geschieht durch den Wechsel der Arbeit sowohl jahrgangsgemischten Kerngruppen als auch in kleinen jahrgangsgleichen Teilergruppen.
- Individualisierung durch die selbsttätige Arbeit an entsprechend differenzierten Arbeitsplänen.
- Alle Parallelklassen arbeiten an den gleichen Themen, haben die gleichen Arbeitsmittel und erhalten gleiche Hausaufgaben und gleiche Tests.
Auswirkungen auf das Kollegium:
- Aus Alleinstreitern wurden Teamarbeiter.
- Vorbereitungen werden arbeitsteilig durchgeführt.
- Jeder kann seine Schwerpunkte und Ideen einbringen.
- Probleme und Fragen werden regelmäßig besprochen.
- Arbeitspläne, Arbeitsmittel, Tests, usw. werden gemeinsam geplant.
Ein gemeinsames pädagogisches Grundverständnis im Kollegium war die Voraussetzung für die Einführung und gibt uns auch heute die Kraft für die ungezählten Überstunden und die zeitaufwändigen Teamsitzungen.
Oben genannte positive Erfahrungen und Auswirkungen bestärken uns auf unserem Weg.